Neue Holzarchitektur in Barcelona

Eine neue Generation von Holzgebäuden treibt den Wandel zum nachhaltigen Bauen in der katalanischen Hauptstadt voran

Entegra-Gebäude von Batlleiroig, © Oriol Gómez

Der Werkstoff Holz als Beitrag zum nachhaltigen Bauen

Ein Thema, das im Bausektor in den letzten Jahrzehnten enorm an Bedeutung gewonnen hat, ist Nachhaltigkeit. Dabei setzte man zunächst auf Energieeffizienz, mit dem Ziel, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren bzw. diese dazu zu bringen, einen Teil der benötigten Energie selbst erzeugen. Passive Designstrategien wurden integraler Bestandteil im Entwurfs- und Planungsprozess.

Jedoch werden Architekten sich zunehmend bewusst, dass nachhaltiges Bauen weit mehr beinhaltet. Die ehrgeizigsten Projekte streben danach, den CO2-Fußabdruck nicht nur durch Energieeinsparung im Gebäudebetrieb, sondern auch durch die Wahl der Bauweise und Verwendung klimafreundlicher Baustoffe zu reduzieren. Neben dem Einsatz lokaler, recycelbarer oder recycelter Materialien spielt die Verkürzung der Ausführungszeiten durch weitgehende Vorfertigung der Bauelemente eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang übernimmt der Baustoff Holz eine immer prominentere Rolle, und verlässt die ihm jahrzehntelang zugewiesene Nische des traditionellen Holzbaus.

Wohnbaugenossenschaft La Borda von Lacol, © Lacol

Holz in der Architektur des 20. Jahrhunderts

Dies ist ein geeigneter Moment, den Blick auf jene Architekten des 20. Jahrhunderts zu richten, die die Verwendung von Holz in der modernen Architektur fortsetzten oder es sogar als dominantes Baumaterial einsetzten, während der Werkstoff von den meisten ihrer Kollegen als ein Material aus der Vergangenheit abgetan wurde. Ein kurzer Blick auf einige herausragende Werke offenbart auch eine reiche Vielfalt an tektonischen Lösungen.

Besonderes Augenmerk verdienen die Projekte von Alvar Aalto, bei denen Holz harmonisch mit Materialien wie Ziegel, Beton oder sogar Stahl kombiniert wird, aber immer eine herausragende Rolle spielt. Der Vortragssaal der Volksbibliothek in Viborg (Viipuri) (1935), heute in Russland, das Treppenhaus der Villa Mairea (1939) oder der Dachstuhl des Ratssitzungssaals im Rathaus von Säynätsalo (1952), beide in Finnland, legen davon Zeugnis ab.

Auch in den 1960er und 1970er Jahren lassen sich mit dem Aufkommen postmoderner Architektur wertvolle und vielfältige Referenzen finden. Die Sea Ranch von MLTW in Kalifornien (1965) verkörpert einen neuen Wohnhausstil, das Smith House von Richard Meier in Connecticut (1967) passt Holz einer neo-rationalistischen Ästhetik an, und in Aldo Rossis Teatro del Mondo in Venedig (1979) führt uns die Stahlrohrkonstruktion mit einer Holzverkleidung in die Vergangenheit zurück. Die angeführten Beispiele gewinnen angesichts der aktuellen Wiederentdeckung von Holz als Baumaterial zusätzlich an Bedeutung.

Sea Ranch Condominium von MLTW, © André Corboz, unter Lizenz CC BY-SA 4.0 DEED

Brettsperrholz: eine Revolution im Bauwesen

In den letzten Jahrzehnten hat sich eine vergleichsweise neue Technologie durchgesetzt, die sich als entscheidend für die Ausweitung der Verwendung von Holz erweist. Dabei handelt es sich um Kreuzlagenholz (CLT), auch bekannt als Brettsperrholz. Der besonders formbeständige Werkstoff besteht aus jeweils über Kreuz miteinander verleimten Lagen von Brettern. Es handelt sich um ein äußerst vielseitiges Baumaterial, das sowohl im Innen- als auch im Außenbereich zum Einsatz kommt und mit dem unter anderem größere Spannweiten als in herkömmlichen Pfosten-Riegel-Konstruktionen überbrückt werden können.

CLT-Konstruktionen bieten zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Bauweisen. CLT ist ein nachhaltiger Baustoff, insbesondere wenn das Holz aus zertifizierten Wäldern stammt. Darüber hinaus benötigt der Bauprozess praktisch kein Wasser und erzeugt keinen Abfall. Schließlich eignet sich das System besonders gut für die Vorfertigung von Bauteilen, was die Bauzeiten erheblich verkürzt. Als Nachteile werden die hohen Kosten für die Herstellung der Teile und der Mangel an spezialisierten Herstellern angeführt, aber in beiden Fällen ist zu erwarten, dass sie mit zunehmender Verbreitung von CLT in den Hintergrund treten.

Bibliothek Gabriel García Márquez von SUMA Arquitectura, © GA Barcelona

Wohnbauprojekte aus Holz in Barcelona

Mit zahlreichen herausragenden Projekten rückt Barcelona zunehmend ins Rampenlicht des aktuellen Holzbau-Trends. Einer der Bereiche, in denen sich die meisten Beispiele für die Verwendung von Holz finden, ist der Wohnungsbau, und es scheint kein Zufall zu sein, dass gleich mehrere Wohnbauprojekte alternativen Ansätzen zum traditionellen Immobilienmarkt entsprechen. Speziell hervorzuheben gilt es hier die Wohnungsbaugenossenschaften, ein Modell, das auf Innovation im Bereich der Verwaltung, aber auch im kreativen Prozess abzielt und besonderen Wert auf Nachhaltigkeitstrategien legt. Hier kommt Holz ins Spiel, und allen voran CLT-Konstruktionen.

In unserem Artikel “Neuer sozialer Wohnbau in Barcelona” haben wir bereits auf den Holzbau La Borda (2018) des Architektenkollektivs Lacol hingewiesen, das international Maßstäbe gesetzt hat. Das Projekt ist um einen attraktiven, mehrgeschossigen Gemeinschaftsraum herum organisiert und zeichnet sich durch seine Flexibilität und passiven Strategien zur Gebäudeklimatisierung aus.

Wohnbaugenossenschaft La Borda von Lacol, © Lluc Miralles

La Balma des Architekturkollektivs Lacol: Genossenschaftswohnbau aus Holz

Das Kollektiv Lacol hat die genossenschaftliche Wohnform im gemeinsamen Wohnbauprojekt La Balma (2021) weiter erforscht. Auch bei diesem Gebäude, das im Erdgeschoss eine Stahlbeton- und ab dem ersten Stock eine Holzkonstruktion aufweist, stehen erneut umweltbezogene und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit im Vordergrund. Obwohl das La Balma-Projekt nicht über einen so bemerkenswerten Gemeinschaftsraum wie La Borda verfügt, hat es zahlreiche Vorzüge. Der Ansatz, durch die Verteilung gemeinschaftlich nutzbarer Räume auf den verschiedenen Ebenen Orte der Begegnung zu schaffen, führt in Verbindung mit einer sorgfältigen Umweltstudie zu einer wechselnden Anordnung auf den einzelnen Etagen. Diese Vielfalt wiederum ermöglicht ein durchlässiges und dynamisches Fassadendesign, das im Kontrast zur Strenge des Volumens steht.

85 Wohnungen in Cornellà von Peris + Toral Arquitectes

Ein weiteres herausragendes Projekt im Bereich des sozialen Wohnungsbaus sind die 85 Wohnungen in Cornellà de Llobregat (2021) von Marta Peris und José Toral. Obwohl auch dieses Gebäude bereits in unserem Blogartikel über neuen sozialen Wohnbau in Barcelona, besprochen wurde, darf es als Beispiel moderner Holzbau-Architektur in Barcelona an dieser Stelle nicht fehlen. Obwohl der Bau in vielerlei Hinsicht bemerkenswert ist, steht die Verwendung von Brettsperrholz im Vordergrund, das hier zur Kostensenkung und Verkürzung des Bauprozesses diente und auch für die Umsetzung eines recht neuartigen strukturellen Rasters entscheidend war. Die markanten Stützen, die einer strengen Ordnung zu folgen scheinen, ermöglichen im Gegenteil ein hohes Maß an funktionaler Flexibilität innerhalb der Wohnungen sowie eine engere räumliche Vernetzung.

Wohnbaugenossenschaft Cirerers von Celobert Cooperativa, © Guifré de Peray

Hoch hinaus: Neue Sozialwohnungsprojekte mit CLT

In Barcelona wird CLT im Bereich des Wohnungsbaus, insbesondere im sozialen Wohnungsbau, für immer höhere Gebäude eingesetzt. Das genossenschaftliche Wohnprojekt Cirerers (2022) von Celobert Arquitectura ist mit den acht Stockwerken eines seiner Blöcke das bisher höchste der Stadt. Dies ist sicherlich nicht das einzige Vordienst des Projekts, das neben einer gemeinschaftlichen Verwaltung beispielsweise die Umwandlung der Flure in Orte des sozialen Miteinanders sowie die Anwendung einer Reihe von Umweltstrategien vorsieht.

Derzeit sind zwei weitere hochinteressante Sozialwohnungsprojekte im Entstehen, die dem Projekt Cirerers höhenmäßig gleichkommen oder es sogar übertreffen werden. Beide wurden von der Stadt Barcelona in Auftrag gegeben. Das erste, in der Carrer Pallars im Stadtteil Besòs gelegene, Projekt wird 42 Sozialwohnungen umfassen und stammt aus der Feder von Oikosvia Arquitectura und Fabregat & Fabregat Arquitectes. Das zweite, von Guallart Architects und Daniel Ibañez entworfene Gebäude befindet sich in der Carrer Lola Iturbe im Stadtteil La Verneda und wird nach seiner Fertigstellung mit neun Stockwerken einen neuen Höhenrekord in Barcelona aufstellen. Die Fertigstellung beider Gebäude ist für 2024 geplant.

Wohnbaugenossenschaft Cirerers von Celobert Cooperativa, © Guifré de Peray

Die Sporthalle Turó de la Peira von Noguera und Fernández

Das Comeback von Holz als Baustoff ist keinesfalls nur auf Wohngebäude beschränkt. In den letzten Jahren sind in Barcelona eine Reihe öffentlicher Einrichtungen entstanden, in denen sich die Planer für dieses Material entschieden haben. In einigen Fällen, wie dem Sportkomplex Turó de la Peira (2019), ist dies auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennbar. Die von Anna Noguera und José Javier Fernández entworfene Halle präsentiert sich zum Haupteingang hin mit einer nüchternen, fast diskreten Volumetrie und einer Polycarbonat-Fassade, die für eine optimale Ausleuchtung des Innenraums sorgt.

Die Seiten- und Rückfassaden wurden mit einer zweiten, durchlässigeren und von Vegetation überzogenen Metallhülle versehen, die als Erweiterung des angrenzenden Parks wahrgenommen wird. Das eigentliche Highlight des Projekts offenbart sich jedoch erst im Gebäudeinneren, wo der Baustoff Brettsperrholz sein volles statisches und ästhetisches Potenzial entfaltet. Das Schwimmbad im Erdgeschoss wird von mächtigen Holzbalken überspannt, während das Dach des im Obergeschoss gelegenen Spielfelds von Fachwerkbindern großer Spannweite getragen wird.

Sporthalle Turó de la Peira von Anna Noguera und Javier Fernández, © GA Barcelona

Das Gemeinschaftszentrum Trinitat Vella von Haz Arquitectura

Anders als bei der Sporthalle ist die Verwendung von Holz in dem von Haz Arquitectura entworfenen Bürgerzentrum Trinitat Vella (2021) sowohl im Innen- als auch im Außenbereich offensichtlich. Der Entwurf basiert auf einem sehr einfachen prismatischen Volumen, dessen Strenge durch eine Vielzahl von Texturen aufgebrochen wird, die sich von den Fassaden ausgehend in die Innenräume fortsetzen. Obwohl die Konstruktion aus einer Kombination von CLT und Stahl besteht, ist Holz das vorherrschende Material in allen Bereichen des Projekts. Eines der markantesten Elemente des Gebäudes ist die zentrale Treppe, die auf zwei Seiten von kleinen Lichthöfen flankiert wird. Deren Transparenz eröffnet nicht nur interessante Blickachsen, sondern trägt gleichzeitig zur passiven Klimatisierung der Innenbereiche bei.

Die Bibliothek Gabriel García Márquez von SUMA Arquitectura

Schließlich kommen wir nicht umhin, ein noch recht junges, aber bereits berühmtes und mehrfach preisgekröntes Gebäude zu erwähnen. Die Bibliothek Gabriel García Márquez (2022) von SUMA Arquitectura, der wir unlängst einen eigenständigen Blogartikel mit dem Titel “Die beste Bibliothek der Welt” gewidmet haben, ist ein weiteres herausragendes Beispiel für ein öffentliches Gebäude, das, wie das zuvor erwähnte Bürgerzentrum, strukturell auf eine Kombination von CLT und Stahl setzt. In dieser Art von Projekten wird Holz nicht nur aufgrund seines geringen CO2-Fußabdrucks oder seiner strukturellen Vielseitigkeit geschätzt, sondern auch wegen seiner sensorischen und ästhetischen Qualitäten, und wird deshalb auch als Verkleidungsmaterial eingesetzt.

Gemeinschaftszentrum Trinitat Vella von Haz Arquitectura, © Ajuntament de Barcelona

Die Voxel Quarantine Cabin des IAAC aus Null-Kilometer-Holz

Auch in innovativen und experimentellen Ansätzen wie der Voxel Quarantine Cabin (2020) finden wir Holz als vorherrschendes Material. Die von einem Team aus Studenten und Professoren des Institute of Advanced Architecture of Catalonia (IAAC) in einem bewaldeten Gebiet in der Nähe von Valldaura entworfene Hütte soll temporär eine Person in Quarantäne beherbergen.

Inmitten der Pandemie entwickelt, ist dieser Prototyp in jeder Hinsicht interessant: der innovativen Nutzung von Technologie, Nachhaltigkeit, Funktionalität und Ästhetik. Eine zweckmäßige und behagliche Unterkunft, in der erneut CLT zum Einsatz kommt – in diesem Fall Null-Kilometer-Holz aus der unmittelbaren Umgebung.

Eine weitere Innovation und Besonderheit des Projekts ist die Verwendung von Yakisugi. Bei diesem auch als Shou Sugi Ban bekannten Verfahren handelt es sich um eine traditionelle japanische Technik, die erst kürzlich in Europa eingeführt wurde. Durch kontrolliertes Verbrennen wird die Holzoberfläche karbonisiert – dadurch erhält das Holz ein dunkles Finish, und seine Witterungs- und Feuerbeständigkeit wird entscheidend verbessert. In der Voxel Quarantine Cabin wird das karbonisierte Holz als Fassadenmaterial verwendet, in Form diagonal verlaufender Lamellen, die zur Temperaturregelung des Wohnmoduls beitragen und dessen asymmetrische Komposition unterstreichen.

The Voxel vom IAAC – Institute for Advanced Architecture of Catalonia, © Adrià Goula

Das Entegra-Gebäude: Auch Batlleiroig setzen auf karbonisiertes Holz

Zum Abschluss dieses Artikels möchten wir noch das Entegra-Gebäude (2022) von Batlleiroig Arquitectura erwähnen, das erste Bürogebäude in Spanien, bei dem karbonisiertes Holz für die Fassadengestaltung verwendet wurde. Die Strahlkraft dieses Projekts ist aufgrund seiner Lage im Herzen des Innovations- und Technologieviertels 22@ und der Gebäudetypologie stärker als die der Quarantäne-Hütte des IAAC. Die Wahl der Yakisugi-Technik für dieses Projekt fiel aufgrund der ökologischen Qualitäten des Materials, dessen Dauerhaftigkeit und geringen Wartungskosten, aber auch aufgrund seiner Eleganz und der Fähigkeit, dem Gebäude einen eigenen Charakter zu verleihen. Die geschwärzten Holzplanken heben das Projekt in einem städtischen Umfeld hervor, in dem korporative Architektur dominiert.

Holz und der Paradigmenwechsel in der Bautechnik

Anhand der angeführten Beispiele wird deutlich, dass die neue Bedeutung von Holz mit den gängigen Interessen der heutigen Planer wie Kostenreduzierung und Umweltverträglichkeit einher geht. Holz ist ein leichtes, umweltfreundliches und wiederverwertbares Material, das dank moderner technologischer Entwicklungen wie CLT und der Modernisierung traditioneller Techniken ein breites Spektrum an strukturellen und ästhetischen Möglichkeiten bietet. Die aktuelle Aufbruchstimmung lädt dazu ein, die Entwicklung neuer Ideen und Lösungen aufmerksam zu verfolgen, um die sich das aktuelle Repertoire künftig hoffentlich noch deutlich erweitern wird. Die beachtliche Anzahl herausragender Beispiele für Holzarchitektur in Barcelona ist ein Grund mehr, Barcelona in Ihre nächste Reise einzubeziehen. Wir empfehlen Ihnen, diese verdienstvollen und prämierten Beiträge zur zeitgenössischen Architektur aus erster Hand kennenzulernen.

Text: Pedro Capriata

Entegra-Gebäude von Batlleiroig, © Oriol Gómez

LITERATURVERZEICHNIS

Arquitectura Viva (2020). Polideportivo Turó de la Peira, Barcelona. AV Monografías, Nº 223-224. España 2020. https://arquitecturaviva.com/obras/polideportivo-turo-de-la-peira-en-barcelona

Arquitectura Viva (2021). Cooperativa de vivienda La Borda, Barcelona. AV Monografías, Nº 233-234. España 2021. https://arquitecturaviva.com/obras/lacol-arquitectura-cooperativa-la-borda-28-en-barcelona-zs6o2

Arquitectura Viva (2023). Oficinas Entegra en Barcelona. AV Monografías, Nº 253-254. España 2023. https://arquitecturaviva.com/obras/oficinas-entegra-en-barcelona

ArchDaily (2022). Centro de vida comunitaria en Trinitat Vella/Haz arquitectura. https://www.archdaily.cl/cl/982571/centro-de-vida-comunitaria-en-trinitat-vella-haz-arquitectura

Celobert (s.f.). Cirerers, covivienda cooperativa en Roquetes. https://celobert.coop/es/projectes/cirerers

Centre Obert d’Arquitectura (s.f.). ArquitecturaCatalana.Cat.https://www.arquitecturacatalana.cat/es

Crawley, N. (2021). Cross Laminated Timber: A design stage primer. RIBA Publishing.

Farré, N. (2022). Barcelona se corona como capital de la arquitectura con madera. El Periódico. https://www.elperiodico.com/es/barcelona/20221004/barcelona-capital-arquitectura-madera-biocities-mies-der-rohe-76754865

Frampton, K. (1992). Modern Architecture. A Critical History. Thames and Hudson.

Franco, J.T. (2019). ¿Es la madera laminada cruzada (CLT) el hormigón del futuro? ArchDaily. https://www.archdaily.cl/cl/921337/es-la-madera-laminada-cruzada-clt-el-hormigon-del-futuro

Lacol (s.f.). La Balma habitatge cooperatiu. https://www.lacol.coop/projectes/la-balma/

Peris+Toral Arquitectes (s.f.). Modos de habitar. https://peristoral.com/proyectos/modos-de-habitar

Quesada, D. (2022). Dos edificios prefabricados de madera que cambiarán el paisaje urbano de Barcelona. Arquitectura y Diseño. https://www.arquitecturaydiseno.es/arquitectura/dos-edificios-prefabricados-madera-que-cambiaran-paisaje-urbano-barcelona-2_7008

Swedish Wood (s.f.). Wood construction systems in the building process. https://www.swedishwood.com/building-with-wood/construction/building-with-wood/wood-construction-systems-in-the-building-process/

Published On: April 14, 2024Categories: blog
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Neue Holzarchitektur in Barcelona

Eine neue Generation von Holzgebäuden treibt den Wandel zum nachhaltigen Bauen in der katalanischen Hauptstadt voran

Entegra-Gebäude von Batlleiroig, © Oriol Gómez

Der Werkstoff Holz als Beitrag zum nachhaltigen Bauen

Ein Thema, das im Bausektor in den letzten Jahrzehnten enorm an Bedeutung gewonnen hat, ist Nachhaltigkeit. Dabei setzte man zunächst auf Energieeffizienz, mit dem Ziel, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren bzw. diese dazu zu bringen, einen Teil der benötigten Energie selbst erzeugen. Passive Designstrategien wurden integraler Bestandteil im Entwurfs- und Planungsprozess.

Jedoch werden Architekten sich zunehmend bewusst, dass nachhaltiges Bauen weit mehr beinhaltet. Die ehrgeizigsten Projekte streben danach, den CO2-Fußabdruck nicht nur durch Energieeinsparung im Gebäudebetrieb, sondern auch durch die Wahl der Bauweise und Verwendung klimafreundlicher Baustoffe zu reduzieren. Neben dem Einsatz lokaler, recycelbarer oder recycelter Materialien spielt die Verkürzung der Ausführungszeiten durch weitgehende Vorfertigung der Bauelemente eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang übernimmt der Baustoff Holz eine immer prominentere Rolle, und verlässt die ihm jahrzehntelang zugewiesene Nische des traditionellen Holzbaus.

Wohnbaugenossenschaft La Borda von Lacol, © Lacol

Holz in der Architektur des 20. Jahrhunderts

Dies ist ein geeigneter Moment, den Blick auf jene Architekten des 20. Jahrhunderts zu richten, die die Verwendung von Holz in der modernen Architektur fortsetzten oder es sogar als dominantes Baumaterial einsetzten, während der Werkstoff von den meisten ihrer Kollegen als ein Material aus der Vergangenheit abgetan wurde. Ein kurzer Blick auf einige herausragende Werke offenbart auch eine reiche Vielfalt an tektonischen Lösungen.

Besonderes Augenmerk verdienen die Projekte von Alvar Aalto, bei denen Holz harmonisch mit Materialien wie Ziegel, Beton oder sogar Stahl kombiniert wird, aber immer eine herausragende Rolle spielt. Der Vortragssaal der Volksbibliothek in Viborg (Viipuri) (1935), heute in Russland, das Treppenhaus der Villa Mairea (1939) oder der Dachstuhl des Ratssitzungssaals im Rathaus von Säynätsalo (1952), beide in Finnland, legen davon Zeugnis ab.

Auch in den 1960er und 1970er Jahren lassen sich mit dem Aufkommen postmoderner Architektur wertvolle und vielfältige Referenzen finden. Die Sea Ranch von MLTW in Kalifornien (1965) verkörpert einen neuen Wohnhausstil, das Smith House von Richard Meier in Connecticut (1967) passt Holz einer neo-rationalistischen Ästhetik an, und in Aldo Rossis Teatro del Mondo in Venedig (1979) führt uns die Stahlrohrkonstruktion mit einer Holzverkleidung in die Vergangenheit zurück. Die angeführten Beispiele gewinnen angesichts der aktuellen Wiederentdeckung von Holz als Baumaterial zusätzlich an Bedeutung.

Sea Ranch Condominium von MLTW, © André Corboz, unter Lizenz CC BY-SA 4.0 DEED

Brettsperrholz: eine Revolution im Bauwesen

In den letzten Jahrzehnten hat sich eine vergleichsweise neue Technologie durchgesetzt, die sich als entscheidend für die Ausweitung der Verwendung von Holz erweist. Dabei handelt es sich um Kreuzlagenholz (CLT), auch bekannt als Brettsperrholz. Der besonders formbeständige Werkstoff besteht aus jeweils über Kreuz miteinander verleimten Lagen von Brettern. Es handelt sich um ein äußerst vielseitiges Baumaterial, das sowohl im Innen- als auch im Außenbereich zum Einsatz kommt und mit dem unter anderem größere Spannweiten als in herkömmlichen Pfosten-Riegel-Konstruktionen überbrückt werden können.

CLT-Konstruktionen bieten zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Bauweisen. CLT ist ein nachhaltiger Baustoff, insbesondere wenn das Holz aus zertifizierten Wäldern stammt. Darüber hinaus benötigt der Bauprozess praktisch kein Wasser und erzeugt keinen Abfall. Schließlich eignet sich das System besonders gut für die Vorfertigung von Bauteilen, was die Bauzeiten erheblich verkürzt. Als Nachteile werden die hohen Kosten für die Herstellung der Teile und der Mangel an spezialisierten Herstellern angeführt, aber in beiden Fällen ist zu erwarten, dass sie mit zunehmender Verbreitung von CLT in den Hintergrund treten.

Bibliothek Gabriel García Márquez von SUMA Arquitectura, © GA Barcelona

Wohnbauprojekte aus Holz in Barcelona

Mit zahlreichen herausragenden Projekten rückt Barcelona zunehmend ins Rampenlicht des aktuellen Holzbau-Trends. Einer der Bereiche, in denen sich die meisten Beispiele für die Verwendung von Holz finden, ist der Wohnungsbau, und es scheint kein Zufall zu sein, dass gleich mehrere Wohnbauprojekte alternativen Ansätzen zum traditionellen Immobilienmarkt entsprechen. Speziell hervorzuheben gilt es hier die Wohnungsbaugenossenschaften, ein Modell, das auf Innovation im Bereich der Verwaltung, aber auch im kreativen Prozess abzielt und besonderen Wert auf Nachhaltigkeitstrategien legt. Hier kommt Holz ins Spiel, und allen voran CLT-Konstruktionen.

In unserem Artikel “Neuer sozialer Wohnbau in Barcelona” haben wir bereits auf den Holzbau La Borda (2018) des Architektenkollektivs Lacol hingewiesen, das international Maßstäbe gesetzt hat. Das Projekt ist um einen attraktiven, mehrgeschossigen Gemeinschaftsraum herum organisiert und zeichnet sich durch seine Flexibilität und passiven Strategien zur Gebäudeklimatisierung aus.

Wohnbaugenossenschaft La Borda von Lacol, © Lluc Miralles

La Balma des Architekturkollektivs Lacol: Genossenschaftswohnbau aus Holz

Das Kollektiv Lacol hat die genossenschaftliche Wohnform im gemeinsamen Wohnbauprojekt La Balma (2021) weiter erforscht. Auch bei diesem Gebäude, das im Erdgeschoss eine Stahlbeton- und ab dem ersten Stock eine Holzkonstruktion aufweist, stehen erneut umweltbezogene und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit im Vordergrund. Obwohl das La Balma-Projekt nicht über einen so bemerkenswerten Gemeinschaftsraum wie La Borda verfügt, hat es zahlreiche Vorzüge. Der Ansatz, durch die Verteilung gemeinschaftlich nutzbarer Räume auf den verschiedenen Ebenen Orte der Begegnung zu schaffen, führt in Verbindung mit einer sorgfältigen Umweltstudie zu einer wechselnden Anordnung auf den einzelnen Etagen. Diese Vielfalt wiederum ermöglicht ein durchlässiges und dynamisches Fassadendesign, das im Kontrast zur Strenge des Volumens steht.

85 Wohnungen in Cornellà von Peris + Toral Arquitectes

Ein weiteres herausragendes Projekt im Bereich des sozialen Wohnungsbaus sind die 85 Wohnungen in Cornellà de Llobregat (2021) von Marta Peris und José Toral. Obwohl auch dieses Gebäude bereits in unserem Blogartikel über neuen sozialen Wohnbau in Barcelona, besprochen wurde, darf es als Beispiel moderner Holzbau-Architektur in Barcelona an dieser Stelle nicht fehlen. Obwohl der Bau in vielerlei Hinsicht bemerkenswert ist, steht die Verwendung von Brettsperrholz im Vordergrund, das hier zur Kostensenkung und Verkürzung des Bauprozesses diente und auch für die Umsetzung eines recht neuartigen strukturellen Rasters entscheidend war. Die markanten Stützen, die einer strengen Ordnung zu folgen scheinen, ermöglichen im Gegenteil ein hohes Maß an funktionaler Flexibilität innerhalb der Wohnungen sowie eine engere räumliche Vernetzung.

Wohnbaugenossenschaft Cirerers von Celobert Cooperativa, © Guifré de Peray

Hoch hinaus: Neue Sozialwohnungsprojekte mit CLT

In Barcelona wird CLT im Bereich des Wohnungsbaus, insbesondere im sozialen Wohnungsbau, für immer höhere Gebäude eingesetzt. Das genossenschaftliche Wohnprojekt Cirerers (2022) von Celobert Arquitectura ist mit den acht Stockwerken eines seiner Blöcke das bisher höchste der Stadt. Dies ist sicherlich nicht das einzige Vordienst des Projekts, das neben einer gemeinschaftlichen Verwaltung beispielsweise die Umwandlung der Flure in Orte des sozialen Miteinanders sowie die Anwendung einer Reihe von Umweltstrategien vorsieht.

Derzeit sind zwei weitere hochinteressante Sozialwohnungsprojekte im Entstehen, die dem Projekt Cirerers höhenmäßig gleichkommen oder es sogar übertreffen werden. Beide wurden von der Stadt Barcelona in Auftrag gegeben. Das erste, in der Carrer Pallars im Stadtteil Besòs gelegene, Projekt wird 42 Sozialwohnungen umfassen und stammt aus der Feder von Oikosvia Arquitectura und Fabregat & Fabregat Arquitectes. Das zweite, von Guallart Architects und Daniel Ibañez entworfene Gebäude befindet sich in der Carrer Lola Iturbe im Stadtteil La Verneda und wird nach seiner Fertigstellung mit neun Stockwerken einen neuen Höhenrekord in Barcelona aufstellen. Die Fertigstellung beider Gebäude ist für 2024 geplant.

Wohnbaugenossenschaft Cirerers von Celobert Cooperativa, © Guifré de Peray

Die Sporthalle Turó de la Peira von Noguera und Fernández

Das Comeback von Holz als Baustoff ist keinesfalls nur auf Wohngebäude beschränkt. In den letzten Jahren sind in Barcelona eine Reihe öffentlicher Einrichtungen entstanden, in denen sich die Planer für dieses Material entschieden haben. In einigen Fällen, wie dem Sportkomplex Turó de la Peira (2019), ist dies auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennbar. Die von Anna Noguera und José Javier Fernández entworfene Halle präsentiert sich zum Haupteingang hin mit einer nüchternen, fast diskreten Volumetrie und einer Polycarbonat-Fassade, die für eine optimale Ausleuchtung des Innenraums sorgt.

Die Seiten- und Rückfassaden wurden mit einer zweiten, durchlässigeren und von Vegetation überzogenen Metallhülle versehen, die als Erweiterung des angrenzenden Parks wahrgenommen wird. Das eigentliche Highlight des Projekts offenbart sich jedoch erst im Gebäudeinneren, wo der Baustoff Brettsperrholz sein volles statisches und ästhetisches Potenzial entfaltet. Das Schwimmbad im Erdgeschoss wird von mächtigen Holzbalken überspannt, während das Dach des im Obergeschoss gelegenen Spielfelds von Fachwerkbindern großer Spannweite getragen wird.

Sporthalle Turó de la Peira von Anna Noguera und Javier Fernández, © GA Barcelona

Das Gemeinschaftszentrum Trinitat Vella von Haz Arquitectura

Anders als bei der Sporthalle ist die Verwendung von Holz in dem von Haz Arquitectura entworfenen Bürgerzentrum Trinitat Vella (2021) sowohl im Innen- als auch im Außenbereich offensichtlich. Der Entwurf basiert auf einem sehr einfachen prismatischen Volumen, dessen Strenge durch eine Vielzahl von Texturen aufgebrochen wird, die sich von den Fassaden ausgehend in die Innenräume fortsetzen. Obwohl die Konstruktion aus einer Kombination von CLT und Stahl besteht, ist Holz das vorherrschende Material in allen Bereichen des Projekts. Eines der markantesten Elemente des Gebäudes ist die zentrale Treppe, die auf zwei Seiten von kleinen Lichthöfen flankiert wird. Deren Transparenz eröffnet nicht nur interessante Blickachsen, sondern trägt gleichzeitig zur passiven Klimatisierung der Innenbereiche bei.

Die Bibliothek Gabriel García Márquez von SUMA Arquitectura

Schließlich kommen wir nicht umhin, ein noch recht junges, aber bereits berühmtes und mehrfach preisgekröntes Gebäude zu erwähnen. Die Bibliothek Gabriel García Márquez (2022) von SUMA Arquitectura, der wir unlängst einen eigenständigen Blogartikel mit dem Titel “Die beste Bibliothek der Welt” gewidmet haben, ist ein weiteres herausragendes Beispiel für ein öffentliches Gebäude, das, wie das zuvor erwähnte Bürgerzentrum, strukturell auf eine Kombination von CLT und Stahl setzt. In dieser Art von Projekten wird Holz nicht nur aufgrund seines geringen CO2-Fußabdrucks oder seiner strukturellen Vielseitigkeit geschätzt, sondern auch wegen seiner sensorischen und ästhetischen Qualitäten, und wird deshalb auch als Verkleidungsmaterial eingesetzt.

Gemeinschaftszentrum Trinitat Vella von Haz Arquitectura, © Ajuntament de Barcelona

Die Voxel Quarantine Cabin des IAAC aus Null-Kilometer-Holz

Auch in innovativen und experimentellen Ansätzen wie der Voxel Quarantine Cabin (2020) finden wir Holz als vorherrschendes Material. Die von einem Team aus Studenten und Professoren des Institute of Advanced Architecture of Catalonia (IAAC) in einem bewaldeten Gebiet in der Nähe von Valldaura entworfene Hütte soll temporär eine Person in Quarantäne beherbergen.

Inmitten der Pandemie entwickelt, ist dieser Prototyp in jeder Hinsicht interessant: der innovativen Nutzung von Technologie, Nachhaltigkeit, Funktionalität und Ästhetik. Eine zweckmäßige und behagliche Unterkunft, in der erneut CLT zum Einsatz kommt – in diesem Fall Null-Kilometer-Holz aus der unmittelbaren Umgebung.

Eine weitere Innovation und Besonderheit des Projekts ist die Verwendung von Yakisugi. Bei diesem auch als Shou Sugi Ban bekannten Verfahren handelt es sich um eine traditionelle japanische Technik, die erst kürzlich in Europa eingeführt wurde. Durch kontrolliertes Verbrennen wird die Holzoberfläche karbonisiert – dadurch erhält das Holz ein dunkles Finish, und seine Witterungs- und Feuerbeständigkeit wird entscheidend verbessert. In der Voxel Quarantine Cabin wird das karbonisierte Holz als Fassadenmaterial verwendet, in Form diagonal verlaufender Lamellen, die zur Temperaturregelung des Wohnmoduls beitragen und dessen asymmetrische Komposition unterstreichen.

The Voxel vom IAAC – Institute for Advanced Architecture of Catalonia, © Adrià Goula

Das Entegra-Gebäude: Auch Batlleiroig setzen auf karbonisiertes Holz

Zum Abschluss dieses Artikels möchten wir noch das Entegra-Gebäude (2022) von Batlleiroig Arquitectura erwähnen, das erste Bürogebäude in Spanien, bei dem karbonisiertes Holz für die Fassadengestaltung verwendet wurde. Die Strahlkraft dieses Projekts ist aufgrund seiner Lage im Herzen des Innovations- und Technologieviertels 22@ und der Gebäudetypologie stärker als die der Quarantäne-Hütte des IAAC. Die Wahl der Yakisugi-Technik für dieses Projekt fiel aufgrund der ökologischen Qualitäten des Materials, dessen Dauerhaftigkeit und geringen Wartungskosten, aber auch aufgrund seiner Eleganz und der Fähigkeit, dem Gebäude einen eigenen Charakter zu verleihen. Die geschwärzten Holzplanken heben das Projekt in einem städtischen Umfeld hervor, in dem korporative Architektur dominiert.

Holz und der Paradigmenwechsel in der Bautechnik

Anhand der angeführten Beispiele wird deutlich, dass die neue Bedeutung von Holz mit den gängigen Interessen der heutigen Planer wie Kostenreduzierung und Umweltverträglichkeit einher geht. Holz ist ein leichtes, umweltfreundliches und wiederverwertbares Material, das dank moderner technologischer Entwicklungen wie CLT und der Modernisierung traditioneller Techniken ein breites Spektrum an strukturellen und ästhetischen Möglichkeiten bietet. Die aktuelle Aufbruchstimmung lädt dazu ein, die Entwicklung neuer Ideen und Lösungen aufmerksam zu verfolgen, um die sich das aktuelle Repertoire künftig hoffentlich noch deutlich erweitern wird. Die beachtliche Anzahl herausragender Beispiele für Holzarchitektur in Barcelona ist ein Grund mehr, Barcelona in Ihre nächste Reise einzubeziehen. Wir empfehlen Ihnen, diese verdienstvollen und prämierten Beiträge zur zeitgenössischen Architektur aus erster Hand kennenzulernen.

Text: Pedro Capriata

Entegra-Gebäude von Batlleiroig, © Oriol Gómez

LITERATURVERZEICHNIS

Arquitectura Viva (2020). Polideportivo Turó de la Peira, Barcelona. AV Monografías, Nº 223-224. España 2020. https://arquitecturaviva.com/obras/polideportivo-turo-de-la-peira-en-barcelona

Arquitectura Viva (2021). Cooperativa de vivienda La Borda, Barcelona. AV Monografías, Nº 233-234. España 2021. https://arquitecturaviva.com/obras/lacol-arquitectura-cooperativa-la-borda-28-en-barcelona-zs6o2

Arquitectura Viva (2023). Oficinas Entegra en Barcelona. AV Monografías, Nº 253-254. España 2023. https://arquitecturaviva.com/obras/oficinas-entegra-en-barcelona

ArchDaily (2022). Centro de vida comunitaria en Trinitat Vella/Haz arquitectura. https://www.archdaily.cl/cl/982571/centro-de-vida-comunitaria-en-trinitat-vella-haz-arquitectura

Celobert (s.f.). Cirerers, covivienda cooperativa en Roquetes. https://celobert.coop/es/projectes/cirerers

Centre Obert d’Arquitectura (s.f.). ArquitecturaCatalana.Cat.https://www.arquitecturacatalana.cat/es

Crawley, N. (2021). Cross Laminated Timber: A design stage primer. RIBA Publishing.

Farré, N. (2022). Barcelona se corona como capital de la arquitectura con madera. El Periódico. https://www.elperiodico.com/es/barcelona/20221004/barcelona-capital-arquitectura-madera-biocities-mies-der-rohe-76754865

Frampton, K. (1992). Modern Architecture. A Critical History. Thames and Hudson.

Franco, J.T. (2019). ¿Es la madera laminada cruzada (CLT) el hormigón del futuro? ArchDaily. https://www.archdaily.cl/cl/921337/es-la-madera-laminada-cruzada-clt-el-hormigon-del-futuro

Lacol (s.f.). La Balma habitatge cooperatiu. https://www.lacol.coop/projectes/la-balma/

Peris+Toral Arquitectes (s.f.). Modos de habitar. https://peristoral.com/proyectos/modos-de-habitar

Quesada, D. (2022). Dos edificios prefabricados de madera que cambiarán el paisaje urbano de Barcelona. Arquitectura y Diseño. https://www.arquitecturaydiseno.es/arquitectura/dos-edificios-prefabricados-madera-que-cambiaran-paisaje-urbano-barcelona-2_7008

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Published On: April 14, 2024Categories: blog
Antoni Gaudí und die Gegenwartsarchitektur
Out&About EUmies Awards: eine Feier zu Ehren von Europas bester zeitgenössischer Architektur